Schneegrenzen
Als Schneegrenze wird die Höhengrenze bezeichnet, oberhalb derer der Schnee am Boden liegen bleibt. Nicht zu verwechseln mit der Schneefallgrenze, welche die wetterbedingte Höhe ist, bis zu der es Niederschlag als Schnee gibt. Das Verhältnis zwischen Schneeflocken und Regentropfen ist bei der Schneefallgrenze 50:50 und sie liegt normalerweise 50 – 200 Meter tiefer als die Schneegrenze.
Von der Schneegrenze gibt es zwei Formen:
- Die klimatische Schneegrenze, die klimatisch oder durch die geografische Lage bedingt ist und die Trennlinie zwischen ständig schneebedeckten und zeitweise schneefreien Gebieten bildet.
- Die aktuelle, temporäre Schneegrenze, die witterungsbedingt ist und die (aktuelle) Trennlinie zwischen schneebedeckten und schneefreien Gebieten bildet.
Auch das Folgende würde ich als Schneegrenzen bezeichnen, auch wenn es gemäss der Definition oben keine Schneegrenzen sind. Aber sehen wir das jetzt einfach mal nicht so begrenzt.
Und einiges ist auch schon wieder ganz schneefrei. Sei es, weil Tauwetter eingesetzt hat, weil es senkrecht steht oder weil es sich bewegt:
Angelika 20.12.2017
Ich finde es sehr gut, wenn man Definitionen einfach mal von einer anderen Warte aus betrachtet, Deine Bilder der Schneegrenze gefallen mir sehr gut, besonders das Rote. Die schneefrei sind auch sehr schön, der Samen ist super, könnte ev. Clematis sein? Bei uns schneit es gerade wieder Schneefallgrenze 😉
creisi 20.12.2017
Ja, ich denke schon, dass es der Samen einer Clematis, oder auch Waldrebe genannt, ist. Hatte gestern noch lange im Internet danach gesucht, um was es sich handeln könnte und bin dann irgendwann darauf gestossen. Hätte ich besser gleich Dich gefragt, dann hätte ich viel Zeit gespart 😉
Angelika 20.12.2017
Du weißt Du kannst gerne immer fragen 😉
creisi 20.12.2017
Ja, dankeschön 🙂 Und ich werde sicher früher oder später gerne darauf zurückkommen.