Die gelegentliche Dosis Wald und See

Tierreicher See

24.04.2018 | Keine Kommentare

Ringelnatter auf der FluchtViele Tiere wie z.B. heute Milane, Graureiher, Kormorane, Bachstelzen, Krähen, Kolbenenten, Gänsesäger, Blässhühner, Stockenten, Haubentaucher, Schwäne usw. begegnen einem regelmässig auf und am See. Andere sieht man nur selten oder man muss sie suchen. Heute galt die Suche den Schlangen, nachdem ich letzte Woche schon eine gesichtet hatte. Auf dem Schlangenplätzli (ja, das wird tatsächlich so genannt) hatte ich dann das Glück, auf eine zu treffen. Leider hatte sie sich gleich zwischen die Steine ins Versteck geflüchtet, als sie mich bemerkte.

Ringelnatter auf den SteinenAls ich dann aber wieder ins Boot stieg und mich an den Steinen vorbeitreiben liess, hatte sie sich nochmals in ganzer Pracht gezeigt. Ich vermute, es ist eine Barren-Ringelnatter (Natrix helvetica). Die Weibchen können bis zu 130 cm gross werden, selten auch bis zu zwei Meter. Die Männchen sind kleiner und werden keinen ganzen Meter lang. Man findet sie in lichten Laubwäldern, in Bruchwäldern, in schilfreichen Uferzonen von grösseren Seen, in Weihern und Fischteichen und in Feuchtwiesen. Sie sind tagaktiv und können sehr gut schwimmen. Die Barren-Ringelnatter ist ungiftig, kann aber ein übelriechendes Sekret spritzen, wenn sie angegriffen wird. Sie frisst v.a. Frösche, Kröten, Fische, Salamander und Mäuse.

Maikäfer auf dem AsphaltDen hier findet man eher nicht auf dem See, sondern vorwiegend in Laubwäldern und heute auch in grosser Zahl an der Bushaltestelle. Ob das wohl ein Maikäfer-Jahr wird?

Vor einem Jahr

Praktisch

Praktisch für die Körperpflege… …wenn man ein Schwan…
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