Die gelegentliche Dosis Wald und See

Wenig Menschen, viele Tiere

29.05.2018 | 2 Kommentare

Wenn das Wetter bis zum Mittag nicht so toll ist, dann ist’s viel ruhiger auf dem See 🙂 Fast keine Menschen, dafür viel Ruhe und viele Tiere.

Zehn kleine Entchen schwimmen auf dem See

Eine ganze Schar Enten kam von Weitem regelrecht auf mich zugerannt. Schade, dass ich da die Kamera noch nicht parat hatte. Aber ein wenig später, als alle zehn Küken und die Mutter am Boot waren, hatte dann die etwas lahme Ente im Boot auch endlich die Kamera bereit, um zu filmen:

In Gesellschaft

Da hat die Barren-Ringelnatter vom Schlangenplätzli anscheinend Gesellschaft gefunden. Leider hat die Schlange geschlafen und ihren Kopf nicht gezeigt, so dass ich sie nicht mit Sicherheit bestimmen kann. Aber ich vermute sehr, dass es sich um eine Ringelnatter handelt.

Im Urwald

Hoch in den Bäumen sitzen (oder nisten?) irgendwelche Milane oder Greifvögel. Ich hab’s nicht genau erkannt. Aber wenn man sie so pfeifen hört, könnte man fast denken, man sei irgendwo im Urwald:

Metamorphose

Eine Eintagsfliege beim Häuten. Bin nicht ganz sicher, ob es sich hier um die Metamorphose von der Larve zur Subimago handelt oder schon von der Subimago zur Imago, dafür sind die Aufnahmen leider zu verwackelt und viel zu unscharf, um das zu erkennen (schwankendes Boot und so, sorry… Aber das musste jetzt einfach trotzdem noch rein). Zur Erklärung: Die zweitletzte Häutung ist die von der Larve zur flugfähigen aber noch nicht geschlechtsreifen Eintagsfliege (Subimago). Die Subimago häutet sich innert einiger Minuten bis zu drei Tagen (je nach Art) noch einmal zum ausgewachsenen Insekt (Imago). D.h. sie häutet sich also mit bereits vollständig ausgebildeten Flügeln nochmals. Laut Wikipedia ist das bei den heute lebenden Insekten einzigartig.