Woran erkennt man eine Weide?
An den Biberspuren 😉 Biber bevorzugen zwar Rinde, Knospen und Äste von Weiden, aber auch von anderen Weichholzarten, v.a. im Winter, wenn das restliche Nahrungsangebot knapp wird. Im Sommer ist ihre Ernährung vielfältiger. Biber sind Vegetarier und ernähren sich im Sommer von ca. 300 verschiedenen krautigen und verholzten Pflanzen, wie z.B. Wiesenbärenklau, Löwenzahn, Brennesseln, Rohrkolben, Schwertlilien und Seerosen. Im Herbst fressen sie auch gerne Fallobst und im Spätherbst beginnen sie mit dem Anlegen eines Wintervorrats, der aus Ästen und Zweigen besteht, den sie unter dem Wasser lagern.
Nachtrag: Derselbe Baum zwei Wochen später.
Und schon wieder eine Ente, die ich hier noch nie gesehen habe – eine Krickente. Leider konnte ich kein besseres Foto machen, war ein ziemlich dunkler Tag heute und die Ente wollte einfach nicht näher kommen. Schade, aber vielleicht taucht sie ja in nächster Zeit bei besserem Wetter nochmals auf, obwohl diese Art eher scheu ist. Krickenten sind mit einer Grösse von ca. 34 bis 43 cm die kleinsten Enten in Europa und die wendigsten Flieger unter den Enten. Sie sind weit verbreitet, am häufigsten im Nordosten Europas. In der Schweiz sieht man sie praktisch nur im Winter, normalerweise brüten sie hier nicht (geschätzter Brutbestand in der Schweiz: 0–2 Paare).
Vor einem Jahr
Sonne einfangen
Die Sonne steht tief in diesen kürzesten Tagen des Jahres. Eine gute Gelegenheit, mit dem Gegenlicht zu experimentieren und ein bisschen Sonne einzufangen. Brombeere viele schlafende Tafelenten…
» Sonne einfangen
Angelika 11.12.2020
Übrigens ist Weidenrinde auch ein wichtiges Heilmittel gegen Schmerzen, Fieber, Rheuma etc. Es st ein natürliches Asprin. Vielleicht braucht der Biber das auch in der kalten Jahreszeit, wo er soviel im kalten Wasser ist 😉
creisi 11.12.2020
Ui, da hätte man ja die Stücke, die bei diesem Baum lagen, mitnehmen und dem Biber dafür danke sagen müssen 😉 Aber vielleicht kommt er auch nochmal vorbei und sammelt das alles noch ein.